Wie Lange Leben Ratten? 7 Tipps Um Die Lebenserwartung Zu Verlängern

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Ratten sind ausgezeichnete Haustiere und leben ihr Leben mit Überschwang und Fröhlichkeit. Aber wie auch immer wir es betrachten, diese Leben sind zu kurz!

Heute schauen wir uns an, wie lange Ratten leben und wie wir durch unsere Pflege und Verbindung die Lebensdauer unserer Ratten positiv beeinflussen können. Wir alle möchten unseren Ratten helfen, länger zu leben, und ob dies durch Stressabbau geschieht oder ob es viele Möglichkeiten gibt, dies zu tun. Doch wie lange leben Ratten nun?

In freier Wildbahn werden die meisten Ratten nicht ihren 1. Geburtstag erleben. Haustier Ratten können ein wenig Älter werden. Im Durchschnitt haben Ratten eine Lebenserwartung von ca. 2 bis maximal 3 Jahren!

1995 wurde die älteste Ratte der Welt offiziell anerkannt. In England wurde eine Ratte, namens Roney, 7 Jahre und 4 Monate alt! Doch das gilt als absolute Ausnahme. Wenn du dir Ratten kaufen und halten möchtest, solltest du damit rechnen, dass sie bis zu 2 Jahre alt werden können.

Kann man die Lebenserwarung von Ratten verlängern?

Ja, das kann man. Wie bei uns Menschen gibt es 2 Arten von Einflüssen auf unsere Lebenserwartung. Den einen Teil kann man nicht beeinflussen, die anderen schon. Hier sind 7 Tipps, um das Leben deiner Ratten so gesund wie möglich zu gestalten und das Leben zu verlängern.

1. Chancen von genetischen Krankheiten minimieren

Genetische Faktoren können alles sein, von der Veranlagung zur Krankheit bis zur schlechten Gesundheit des Immunsystems. Aufgrund dieser Probleme ist es wahrscheinlicher, dass die Ratte an einer lebensverkürzenden Krankheit leidet. In seltenen Fällen kann Fettleibigkeit auch auf Gene zurückzuführen sein, beispielsweise im Zucker-Stamm.

Häufiger wird die Veranlagung zur Gewichtszunahme durch Veränderungen des Fettstoffwechsels bestimmt, die auftreten, wenn eine junge Ratte überfüttert wird. Unterernährung und Proteinmangel während der Schwangerschaft und in den ersten 8 Lebenswochen können jedoch auch zu einem erhöhten Risiko für frühes Nierenversagen und einer kürzeren Lebensdauer führen.

Aus diesem Grund sollte man Ratten nur aus seriösen und professionellen Quellen kaufen und sich vorher über den Züchter / Verkäufer informieren. Gute Züchter werden die Chancen auf Krankheiten so gut wie möglich minimieren. Dennoch kann man natürlich sowas niemals ausschließen. Jede Ratte kann Pech haben und in den Genen eine Krankheiten übertragen bekommen haben.

2. Gesunde Ernährung

Wie Menschen benötigen Ratten Antioxidantien in der Nahrung, um die mit normalem Altern verbundenen Entzündungen und Zellschäden zu reduzieren. Der beste Weg, deinen Ratten Antioxidantien zu geben, besteht darin, täglich eine Portion nährstoffreiches Gemüse und Obst zu verfüttern.

Auch sollte man auf hochwertiges Futter achten und eine gewisse Abwechslung in den Ernährungsplan bringen. Wir können dir dieses Rattenfutter empfehlen!

Stellen außerdem sicher, dass das Obst und Gemüse, das du auswählst, nährstoffreich ist, wie Beeren, Kiwi, Nektarine, Grünkohl, Löwenzahn, Brokkoli, Karotten, rote Paprika und Rote Beete. Auf diese Weise erhalten deine Ratten Vitamine und Mineralien sowie Antioxidantien.

3. Nicht überfüttern

Das Gewicht der meisten ausgewachsenden Ratten – und ob sie mit Übergewicht zu kämpfen haben oder nicht – hängt normalerweise davon ab, wie sie als Jungen gefüttert wurden.

Einfach ausgedrückt, Ratten sollten nicht mit ihrer maximalen Wachstumskapazität gefüttert werden. Die maßlose-Fütterung ermutigt Ratten, so viel zu essen, wie sie wollen, und schnell zu ihrer erwachsenen Größe zu wachsen. Jede Intervention, die ihr Wachstum verlangsamt – ohne ihr Wohlbefinden zu beeinträchtigen, ist eine gute Sache.

Fettleibigkeit tritt häufig bei Ratten auf, die als Jugendliche mehr gefüttert wurden, als nötig. Dies liegt daran, dass die Fütterungsmuster von Jugendlichen den Fettstoffwechsel lebenslang verändern können.

Kastration erhöht auch das Risiko für Fettleibigkeit, sofern die Nahrungsaufnahme nicht eingeschränkt wird. Fettleibigkeit kann fast jedes Teil im Körper der Ratte negativ beeinflussen und ist mit mehreren Krankheiten verbunden, die unsere Ratten betreffen könnten:

  • Tumore
  • Organversagen
  • Schlaganfall
  • Krebs
  • Verfettung von Organen

Achte deshalb immer auf das richtige Gewicht deiner Ratten und informiere dich umfassend über die Ernährung deiner kleinen Lieblinge.

4. Bewegung im Laufrad

Die Verwendung eines Laufrades ist in einigen Rattencommunities umstritten, aber alle potenziellen Probleme werden durch die Größe des Rads provoziert oder eleminiert (ein Durchmesser von 40cm ist ideal). Es wurde gezeigt, dass die Bewegung den Ratten hilft gesund zu bleiben und dadurch länger zu leben.

Halte dich von kleinen Rädern fern, um Probleme mit der Wirbelsäule und dem Einrollen des Schwanzes zu vermeiden. Ein Rad muss groß genug sein, damit die Ratte in einer normalen horizontalen Position laufen oder springen kann. Wir können dir dieses Rad empfehlen!

Aufgrund ihres schnellen Stoffwechsels können Bewegung und Aktivität einen großen Einfluss auf die Aufrechterhaltung des gesunden Gewichts einer Ratte haben. Ein großes Laufrad und ein hoher Gitterkäfig, der zum Klettern anregt, sind zwei Möglichkeiten, um dies zu erreichen.

5. Äußerliche negative Einflüsse verringern

Es gibt eine Reihe von Umweltgiften, von denen bekannt ist, dass sie das Leben einer Ratte verkürzen können. Dazu gehören Zigarettenrauch, Phenole aus unbehandelter Kiefer und Zeder sowie Ammoniak der beim Abbau des Urins entsteht.

Ratten sollten in einer rauchfreien Umgebung gehalten werden. Wenn du drinnen rauchen möchtest, solltest du dich in einem separaten Raum mit geschlossener Tür begeben. Regelmäßiger Rauch kann Atemprobleme und sogar Tumore, nicht nur bei dir, sondern auch bei deinen Ratten verursachen.

Ammoniakansammlungen können vermieden werden, indem das Einstreu gewechselt wird, bevor sich Ammoniakgeruch entwickeln kann. Wie oft du den Käfig reinigen musst, hängt von der Anzahl der Ratten und die Größe des Käfigs ab. Dennoch sollten Ratten nicht in einem dreckigen Käfig leben müssen, da der Urin auch Krankheiten verursachen kann und die Lebensdauer drastisch senken könnte.

6. Gesunden Schlaf

Es ist bekannt, dass chronischer Mangel an ausreichender Ruhe und ungestörtem Schlaf die Lebensdauer einer Ratte verkürzt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass deine Ratte einen dunklen, ruhigen Schlafbereich hat, in dem sie ungestört von plötzlichen Geräuschen und starkem Licht ruhen kann.

Denken daran, dass Ratten bei Tageslicht etwa zwei Drittel ihres Schlafes machen und eher in der Nacht wach sind. Ein gemütliches Bett, das etwas Licht abschirmt, und eine ruhige Umgebung für mindestens einen Teil des Tages sind für tiefen Schlaf und langfristiges Wohlbefinden unerlässlich.

Wir können dir dieses Bett für deine Ratte empfehlen!

7. Stress Reduktion

Ratten leiden wie alle Tiere unter Stress als Reaktion auf ängstliche, unsichere oder herausfordernde Umstände. Biologisch gesehen ist die Stressreaktion der Ratte dieselbe wie bei uns. Wenn wir dies verstehen, können wir besser verstehen, warum Stress ihr natürliches Leben verkürzen kann.

Während kleine, seltene, alltägliche Belastungen (wie ein plötzliches Geräusch), die schnell kommen und gehen, tatsächlich dazu beitragen können, eine Ratte widerstandsfähiger zu machen, wurde festgestellt, dass anhaltender oder schwerer Stress zu Symptomen führt, die denen ähneln, die Menschen als Depressionen bezeichnen und PTBS.

Untersuchungen haben gezeigt, dass sozialer Stress bei Ratten eine stärkere Stressreaktion hervorruft als negative experimentelle Techniken wie Immobilisierung und Elektroschocks.