Wir Menschen können von Geburt an gar nicht schwimmen bis wir es erlernt haben. Nichtschwimmer leben daher sehr gefährlich, besonders in Wassernähe. Doch wie sieht es bei Hamstern aus? Muss man jegliche Wasserquelle von dem Hamstern fernhalten? Oder können Hamster schwimmen?
In freier Wildbahn haben Hamster recht wenig mit Wasser zu tun. Doch wie fast jedes Säugetier können Hamster von Natur aus schwimmen. Doch Hamster haben überhaupt nichts im Wasser zu suchen und könnten schnell sehr krank werden. Gute Schwimmer sind sie aber auf keinen Fall und sie gehen auch überhaupt nicht gerne ins Wasser. Hamster treiben eher und sind in einer Art Schock.
Aus diesem Grund stellt trotzdem jede Wasserquelle eine Gefahr für deinen Hamster dar und sollte nicht in der Nähe der Hamster sein. Manchmal ist sogar schon ein Wassernapf eine Gefahr. Wir empfehlen dir deshalb diese Trinkflasche für deinen Hamster!
Inhaltsverzeichnis
Darum sollten Hamster nicht nass werden
Stress:
Hamster mögen keine drastischen Veränderungen. Sie sind sehr empfindlich. Wie sich herausstellt, ist es für einen Hamster einfach unnatürlich, nass zu werden. Die emotionale Belastung allein kann sie in einen Schockzustand versetzen… ein gefährlicher Zustand, der sich allein als tödlich erweisen kann.
Selbst wenn Ihr Hamster überlebt, werden sie nicht glücklich oder ruhig sein. In Wahrheit ist es ziemlich unmenschlich, Ihren Hamster nass zu machen. Dementsprechend sollte man Hamster auch nicht in Wasser baden, sondern ihnen eher ein Sandbad im Käfig einrichten.
Geschwächtes Immunsystem:
Die emotionale Belastung eines nassen Hamsters führt zu einer Schwächung des Immunsystems. Dies kann Hamster langfristig betreffen und sie insgesamt anfälliger für Krankheiten machen. Natürlich sollten Sie dazu beitragen, das empfindliche Immunsystem zu stärken, ohne es unnötig zu beeinträchtigen.
Schädigt das Fell:
Um warm zu bleiben, produzieren Hamster Öl in ihrem Fell. Dies hilft den Hamstern Wasser abzuweisen und hält sie geschützt und warm. Wenn ein Hamster nass wird, wird dieses Öl abgewaschen. Dadurch werden ihre Haare dünn und stumpf. Ihr Fell behält die Wärme nicht mehr richtig.
Wer seinen Hamster etwas Gutes tun will, sollte sich mal diese Heu und Kräutermischung ansehen!
Ihr Hamster könnte krank werden
Wenn ein kleiner Hamster kalt wird, kann er schnell krank werden. Wenn sie nass werden, wirkt dies ähnlich wie beim Schwitzen: Ihr Körper kühlt ab. In kürzester Zeit wird der Hamster sicher eine Erkältung oder sogar eine Lungenentzündung durch die Kälte bekommen.
Selbst wenn sie einmal trocken sind, leidet der Hamster weiterhin unter der Kälte, da auch das Fellöl abnimmt.
Darum schwimmen Hamster nicht
Wussten Sie, dass Hamster ursprünglich aus der Wüste stammen? Das erste dieser Haustiere kam aus Syrien. Dies bedeutet, dass sie natürlich an ein trockenes, heißes Klima gewöhnt sind. Sie finden schnell Schutz, wenn es selten in der Wüste regnet.
Sie können sich also wahrscheinlich denken, wie unnatürlich es wäre, einen Hamster in Wasser zu baden. Hamster haben keinen angeborenen Instinkt, nass zu werden oder zu schwimmen, obwohl sie technisch schwimmen können. In der Natur werden sie so gut wie gar nicht nass und das auch nur bei Naturkatastrophen oder starken Unwettern.
Dies bedeutet, dass ein Hamster beim Schwimmen wahrlich um sein Leben schwimmt! Dies ist nicht etwas, was sie gerne tun würden. Ein Eintauchen in Wasser ist ein schneller und sicherer Weg, um eine Panikattacke auszulösen.