So Sieht Die Optimale Ernährung Für Ein Kaninchen Aus!

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Die richtige Ernährung ist einer der wichtigsten Faktoren für die Gesundheit eines Kaninchens. Da unterscheiden sie sich nicht von uns Menschen. Am gesündesten für Kaninchen ist es, dass zu fressen, an dass sie sich seit Jahrtausenden angepasst haben. Doch, was fressen Kaninchen überhaupt?

In freier Wildbahn fressen Kaninchen vor allem Gras. Sie können damit bis zu 6-8 Stunden pro Tag verbringen. Ihr gesamter Verdauungstrakt, von den Zähnen bis hin zum Ende des Magen-Darm-Trakts, ist an diese Ernährung und dieses Fressverhalten angepasst.

Lese weiter, um mehr darüber zu erfahren, was du deinem Kaninchen füttern solltest.

So solltest du dein Kaninchen ernähren!

1. Heu (80%+)

Frisches Heu sollte den größten Teil der Ernährung eines Kaninchens ausmachen und muss rund um die Uhr verfügbar sein. Ausgewachsene Kaninchen können Lieschgras-, Gras- und Haferheu fressen, während jüngere Kaninchen mit Luzerne gefüttert werden sollten. Luzerne sollte wegen des höheren Protein- und Zuckergehalts nicht an ausgewachsene Kaninchen verfüttert werden.

Heu ist für Kaninchen wichtig, weil es die für eine gute Verdauung erforderlichen Ballaststoffe liefert und die Abnutzung der Zähne (die ständig wachsen) fördert. Außerdem ist es extrem wichtig für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Kaninchens.

Achte bei der Auswahl des Heus darauf, dass es frisch aussieht und riecht. Wähle kein Heu, das braun oder schimmelig aussieht oder nicht mehr nach frisch geschnittenem Gras riecht. Bewahre dafür das Heu an einem trockenen Ort in einem Behälter auf, der einen Luftstrom ermöglicht, damit es nicht schimmelt.

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2. Frisches Gemüse & Kräuter (5-10%)

Ein abwechslungsreiches Gemüsesortiment sollte auch ein fester Bestandteil der täglichen Ernährung eines Kaninchens sein. Achte bei der Auswahl des Gemüses darauf, dass es frisch und frei von Pestiziden ist. Wasche das Gemüse immer gründlich, bevor du es an dein Kaninchen verfütterst.

Füttere neue Gemüsesorten in kleinen Mengen, bis du beurteilen kannst, ob dein Kaninchen gut darauf reagiert. Zimmerpflanzen solltest du allerdings niemals verfüttern.

Hier eine kleine Übersicht aus Gemüse und Kräuter, die dein Kaninchen fressen darf:

  • Basilikum
  • Brokkoliblätter (Stiele oder Köpfe können bei Kaninchen Blähungen hervorrufen)
  • Karotten (enthalten viel Kalzium und sollten sparsam gegeben werden)
  • Sellerie
  • Koriander
  • Löwenzahnblätter
  • Dill
  • Grünkohl (sparsam)
  • Kopfsalat – Römersalat oder dunkle Blätter (kein Eisbergsalat und kein Kohl)
  • Minze
  • Senfgras
  • Petersilie
  • Brunnenkresse

3. Futtermittel (5%)

Kaninchenfutter kommt meist in Pellets vor. Achte darauf Pellets, die viele Ballaststoffe und wenig Eiweiß enthalten. Je älter dein Kaninchen wird, desto weniger Pellets sollte es zu sich nehmen.

Pellets mit hohem Proteingehalt können bei Kaninchen zu Fettleibigkeit und anderen Gesundheitsproblemen führen. Gebe keine Pellets, die mit Getreide oder Mais „gestreckt“ wurden. Diese Zusatzstoffe sind für Kaninchen nicht gesund und können Verdauungsprobleme verursachen.

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4. Leckerlis

Jeder liebt hin und wieder eine Leckerei, aber um die Gesundheit deines Kaninchens zu gewährleisten, solltest du nur gelegentlich ihnen welche geben. Füttere deinem Kaninchen keine kohlenhydrathaltigen Lebensmittel wie Brot, Cracker, Nudeln, Brezeln, Kekse, Chips oder Müsli. Viele im Handel erhältliche Leckereien für Kaninchen enthalten viel Fett und Zucker, wie z. B. Joghurtchips, und sollten daher nicht verfüttert werden, obwohl sie für Kaninchen gekennzeichnet sind.

Natürlich sind auch alle menschlichen Snacks, wie Schokolade oder Weingummi für Kaninchen tabu. Sie sind manchmal sogar extrem giftig für sie.

Obst ist die beste Option für ein Leckerli, aber auch hier solltest du es wegen des Zuckergehalts nur in kleinen Mengen geben. Außerdem sollte es sich, um frisches Bio Obst handeln, da die Gefahr von Pestiziden dort minimiert werden kann.

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5. Wasser

Frisches Wasser muss für dein Kaninchen immer rund um die Uhr verfügbar sein. Wenn deine Kaninchen in einem Käfig leben, ist eine hängende Wasserflasche eine gute Option. Kaninchen trinken auch aus einem Wassernapf.

An heißen Tagen kannst du einen oder zwei Eiswürfel in den Wassernapf deines Kaninchens legen. Wenn du Kaninchen nicht genug Wasser zu trinken scheint, kannst du das Gemüse, ein wenig befeuchten.

3 typische Mythen über die Ernährung von Kaninchen

1. Mythe: Heu dient nur als Einstreu

Heu ist nicht nur Einstreu. Frisches, staubfreies Heu sollte die Hauptnahrungsquelle eines Kaninchens sein, und du solltest sicherstellen, dass es jederzeit Zugang dazu hat.

Das Fressen von viel Heu oder Gras trägt dazu bei, dass die ständig wachsenden Zähne der Kaninchen abgenutzt werden und ihr Magen gesund bleibt. Außerdem ermöglicht es die Futtersuche und das Grasen, die wichtige natürliche Verhaltensweisen darstellen.

2. Mythe: Kaninchen fressen am liebsten Karotten

Kaninchen fressen von Natur aus kein Wurzelgemüse oder Obst. Karotten und Obst enthalten viel Zucker und sollten nur in kleinen Mengen als gelegentliche Leckerbissen gefüttert werden.

Kaninchen brauchen hauptsächlich Heu und/oder Gras, etwas Blattgemüse und eine kleine, dosierte Menge Pellets.

3. Mythe: Kaninchenfutter aus dem Laden reicht aus

Zu viel gekauftes Kaninchenfutter kann zu einer Gewichtszunahme führen und dein Kaninchen daran hindern, genügend Heu und/oder Gras zu fressen.

Du kannst deinem Kaninchen täglich eine kleine, abgemessene Menge Pellets füttern, um sicherzustellen, dass es alle Vitamine und Mineralien bekommt, die es braucht. Füttere dein Kaninchen nicht mit müsliförmigem Futter, denn das verursacht Zahn- und Magenprobleme.

Kaninchen fressen schnell, wenn du ihnen abgepacktes Kaninchenfutter gibst, und das bedeutet, dass ihnen die Beschäftigung ausgeht und sie sich langweilen können. Denke daran, dass Heu und Gras viel wichtiger sind und den größten Teil der Ernährung deines Kaninchens ausmachen sollten.