8 Anzeichen Dafür Dass Ein Kaninchen Bald Stirbt!

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Kaninchen leben als Haustiere zwischen 6 und 12 Jahre. Doch irgendwann kommt die schlimme Zeit, wenn man sich von seinem Liebling verabschieden muss. Kaninchen sind Beutetiere und zeigen daher nicht gerne, wenn es ihnen nicht gut geht. Dennoch gibt es gewisse Anzeichen dafür, dass dein Kaninchen bald sterben könnte.

Es ist wichtig für dich als Besitzer diese Anzeichen zu kennen, um notfalls auch einzugreifen und dein Kaninchen vom Tierarzt erlösen zu lassen. Das ist zwar traurig, aber auch wichtig!

Zu den häufigsten Symptomen eines sterbenden Kaninchens gehören Appetitlosigkeit, Kraftverlust und unregelmäßige Bewegungen. Andere Anzeichen variieren je nach Todesursache, und manchmal bemerkt man gar keine Symptome, bevor ein Kaninchen stirbt.


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Hier sind die 8 häufigsten Anzeichen dafür, dass ein Kaninchen bald sterben könnte:

1. Kaninchen will nichts fressen

Das am leichtesten erkennbare Anzeichen ist, dass ein Kaninchen auf einmal nicht mehr Fressen möchte. Ein Kaninchen muss eigentlich den kompletten Tag am Heu futtern sein. Wenn dein Kaninchen überhaupt nicht mehr fressen möchte, ist das ein Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.

Es ist aber typisch das ältere Kaninchen etwas weniger fressen, als die Jüngeren. Falls dein Kaninchen schon ein Senior ist und weniger frisst als früher, ist das ganz normal.

Wenn dein Kaninchen jedoch keinen Appetit mehr hat, kann dies ein Zeichen für eine Krankheit oder den nahen Tod sein. Viele Krankheiten, sowohl physische als auch körperliche können den Appetit eines Kaninchens unterdrücken. Appetitlosigkeit kann auch ein Zeichen von Alter sein. Wenn dein Kaninchen so wenig frisst, sodass du das Gefühl hast, dass es zu wenig Nährstoffe bekommt, solltest du zum Tierarzt gehen.

2. Verlust von Kraft & Balance

Ein weiteres häufiges Anzeichen dafür, dass ein Kaninchen stirbt, ist der Verlust von Kraft und Balance. Das ist der Fall, wenn die Muskeln nicht mehr stark genug sind, um sie zu halten oder das Gleichgewicht zu wahren.

Viele Besitzer beschreiben das Problem oft in Kaninchenforen. Wenn ein Kaninchen dem Tode nah ist, hat es Probleme aufrecht zu sitzen und muss sich anlehnen, um nicht umzufallen.

3. Kaninchen bewegt sich kaum

Weitere Anzeichen dafür, dass dein Kaninchen wahrscheinlich sterben wird, sind Inaktivität und Apathie. Auch das ist eine häufige Begleiterscheinung von Stress bei Kaninchen. Wenn sich das Verhalten eines Kaninchens radikal ändert, insbesondere wenn es sich nicht mehr körperlich betätigt, stimmt etwas ganz gewaltig nicht.

Wenn wir für eine bequeme und stressfreie Umgebung sorgen, in der es weder Lärm noch Hitze gibt, und sie sich dennoch aus irgendeinem Grund nicht zu bewegen scheinen, solltest du zum Tierarzt gehen.

4. Die Vitalwerte verändern sich

Wie bei uns Menschen, verändern sich auch Kaninchen die Vitalwerte, wenn es ihnen nicht gut geht. Einige, wie z. B. Kurzatmigkeit, sind mit dem Auge sichtbar, bei anderen, wie z. B. einer erniedrigten Körpertemperatur, muss eine Messung vorgenommen werden. Hier sind die normalen Vitalwerte von Kaninchen mit denen du die Werte abgleichen kann:

  • Körpertemperatur: 38 – 40 Grad Celsius
  • Atemfrequenz: 30 – 60 Atemzüge pro Minute
  • Puls: 130 – 150 Schläge pro Minute

5. Fell und Hautprobleme

Kaninchen sind sehr gut darin, sich von selber sauber zu halten. Ein Kaninchen, dem es nicht gut geht, wird jedoch weniger auf die Pflege achten. Während ein gesundes Kaninchen ein weiches, sauberes Fell und eine saubere Haut hat, kann ein Kaninchen, das krank ist, ein übermäßig fettiges oder verfilztes Fell haben. Dieser Mangel an Fellpflege kann ein frühes Anzeichen für eine Krankheit sein.

Besonders Hautkrankheiten, die von Parasiten verursacht werden, sind bei Kaninchen nicht gerade selten. Diese müssen unbedingt von einem Tierarzt behandelt werden.

6. Veränderung im Verhalten

Wenn ein Kaninchen ernsthaft krank ist, wirst du unweigerlich eine Änderung im Verhalten feststellen. Typischerweise sind sie plötzlich unglaublich energielos. Das Kaninchen will sich nicht mehr bewegen und reagiert vielleicht nicht einmal mehr auf Zuneigung von dir.

In anderen Fällen kann das Kaninchen plötzlich aggressiv werden. Selbst wenn es vorher sehr lieb war, kann es sein, dass kranke Kaninchen plötzlich zubeißen. Dies ist auf die Frustration zurückzuführen, die sie empfinden, wenn sie große Schmerzen haben, also solltest du das nicht persönlich nehmen.

7. Kaninchen zittert

Wenn dein Kaninchen zittert, obwohl es überhaupt nicht kalt ist, oder einen Grund zur Aufregung gibt, kann es ein schlechtes Anzeichen sein. Ein Kaninchen zittert manchmal, wenn es merkt, dass es bald stirbt. Diese Angst kann durch einen äußeren Stressfaktor ausgelöst werden, sie kann aber auch eine Reaktion auf die eigenen Symptome des Kaninchens sein. Die Sterbesymptome eines Kaninchens können für das Kaninchen genauso beunruhigend sein wie für dich.

In dieser Zeit solltest du dich besonders um dein Kaninchen kümmern und verursachen, dass es noch eine schöne Zeit hat.

8. Die Atmung verändert sich

Gesunde Kaninchen atmen nicht sehr geräuschvoll. Das liegt daran, dass Kaninchen nur durch die Nase und nicht durch den Mund atmen.

Kaninchen atmen auch schwerer, wenn sie gestresst sind. Stressauslöser für ein Kaninchen können laute Geräusche, Umweltveränderungen und Krankheiten sein.

Ein Anzeichen, dass ein Kaninchen bald stirbt ist manchmal eine laute, unruhige Atmung. Die außergewöhnliche Atmung kann in Anfällen und Stößen kommen. Dieses Geräusch wird oft als „Todesröcheln“ bezeichnet, da es beunruhigend klingt und mit dem Ende des Lebens des Kaninchens assoziiert wird.